Vladimir Lenin (1870-1924) was for more than two decades the leader of the Bolshevik Party of Russia, and a leader of the 1917 Russian Revolution, which established the first workers’ state in human history.
To a greater extent than any other revolutionary figure before him, Lenin developed the theory of a revolutionary party in fighting to develop socialist consciousness in the working class, and overcoming the spontaneously-generated bourgeois ideology promoted by the ruling class under capitalist society. “Since there can be no talk of an independent ideology formulated by the working masses themselves in the process of their movement, the only choice is—either bourgeois or socialist ideology,” Lenin wrote, in What Is To Be Done? “There is no middle course (for mankind has not created a “third” ideology, and, moreover, in a society torn by class antagonisms there can never be a non-class or above-class ideology). Hence, to belittle the socialist ideology in any way, to turn aside from it in the slightest degree means to strengthen bourgeois ideology.”
The Bolshevik tendency, which was led by Lenin, emerged from a split inside the socialist Russian Social-Democratic Labour Party, from the Menshevik faction, which was an opportunity tendency that represented the Russian petty-bourgeoisie inside the workers’ movement. In October, 1917, Lenin, together with Leon Trotsky, led the Bolshevik Party and the Russian working class in the revolution that overthrow the bourgeois provisional government, and established the first workers’ state in human history.
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Dieses Essay beschäftigt sich mit Lenins Was tun?, einem der wichtigsten theoretischen Werke der sozialistischen Politik. Kaum ein anderes Werk ist derartig entstellt und verfälscht worden. Die unzähligen Lenin-Hasser im bürgerlichen Wissenschaftsbetrieb, von denen sich einige bis 1991 als große Bewunderer Lenins bezeichneten, machen dieses Buch für viele, wenn nicht für alle Übel des 20. Jahrhunderts verantwortlich.
Lenins Reaktion auf die Februarrevolution entsprang der internationalistischen Perspektive, für die er während seiner gesamten politischen Tätigkeit gekämpft hatte. Besonders nach dem Verrat der Zweiten Internationalen vom August 1914. Damals hatte die Mehrheit der Parteien und Führer der Zweiten Internationale ihre eigene Kapitalistenklasse im Ersten Weltkrieg unterstützt.
Mit Staat und Revolution schuf Lenin für die Partei und die internationale Arbeiterklasse die theoretischen Waffen, die sie für den Sturz der Provisorischen Regierung und den Übergang der Macht an die Sowjets benötigten.
Seit seiner Rückkehr nach Russland im April 1917 konzentrierte Lenin seine ganze Arbeit darauf, den Versuchen entgegenzutreten, die Bolschewistische Partei dem Programm der nationalen demokratischen Revolution unterzuordnen. Er wollte vermeiden, dass sie dadurch auf die Rolle des linken Flügels beschränkt wird, der lediglich die Bourgeoisie dazu drängt, ihre bürgerliche Revolution zu vollenden.
Im Oktober 1917, inmitten der Massenschlächterei des ersten Weltkriegs, stürzte die russische Arbeiterklasse, angeführt von der Bolschewistischen Partei mit Wladimir Lenin und Leon Trotzki an ihrer Spitze, die kapitalistische Provisorische Regierung von Alexander Kerenski und etablierten den ersten Arbeiterstaat in der Menschheitsgeschichte. Noch weniger als neun Monate zuvor wurde Russland noch von einer monarchistischen Dynastie regiert, an deren Spitze Zar Nikolaus II. stand. Die Revolution war der Anfang vom Ende des imperialistischen Kriegs.
Die russische Revolution markierte ein neues Stadium der Weltgeschichte. Der Sturz der Provisorischen Regierung bewies, dass eine Alternative zum Kapitalismus kein utopischer Traum, sondern eine reale Möglichkeit darstellte, die nur durch den bewussten politischen Kampf der Arbeiterklasse etabliert werden konnte.
Die Vierte Internationale ist die Weltpartei der sozialistischen Revolution. Sie wurde 1938 von Leo Trotzki gegründet, um den Kampf für Marxismus gegen die stalinistische Degeneration der Sowjetunion und der Kommunistischen (Dritten) Internationale fortzuführen.